Welche Chancen für die Stadt Gransee, die Amtsgemeinden und den Einzelnen mit der Teilnahme am Wettbewerb „Zukunftsstadt 2030+“ verbunden sind, war die Ausgangsfrage der ersten Bürgerwerkstatt am 12. September 2015. Etwa 50 Interessierte hörten in der Aula des Strittmatter-Gymnasiums der Einführung des stellvertretenden Amtsleiters Manfred Richter zu. Er erläuterte Ziele und Inhalte des Wettbewerbs und stellte den zeitlichen Ablauf vor. Anschließend sorgte Britta Oertel, Forschungsleiterin am Berliner Institut für Zukunftsstudien, mit ihrem Impulsreferat für „Aha-Effekte“ und weckte so nicht nur bei den technisch-affinen Zuhörern das Interesse mitzuwirken.
In drei moderierten Arbeitsgruppen, nach Altersstufen gebildet, ging es dann darum, die Erwartungen und Wünsche der Teilnehmer zu erkunden und die thematischen Schwerpunkte zu differenzieren. Die Ergebnisse wurden von den Gruppen danach im Plenum vorgestellt.
MAZ vom 14.09.2015
Der Präsentation der Arbeitsergebnisse der ersten Wettbewerbshase diente schließlich die zweite Bürgerwerkstatt, die am 29. April 2016 am gleichen Ort stattfand. Für das gewachsene Interesse sprachen die gut 80 Anwesenden, die sich in einer Präsentation, aufgelockert durch kleine Gesprächssituationen, wesentliche Aspekte der Wettbewerbsprozesse nahebringen ließen. Vorgestellt wurde auch die zentrale Idee für den Granseer Beitrag in der nun folgenden zweiten Phase des Wettbewerbs. Im Anschluss hatten die Teilnehmer Gelegenheit, sich in einer kleinen Ausstellung zu einzelnen Themenkomplexen weiter über das Projekt „Zukunftsstadt Gransee 2030+“ zu informieren und dabei angeregte Gespräche miteinander anzuknüpfen. MAZ vom 30.04.2016